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Allergünstigste Strompreise für die energieintensive Industrie

Wir zeigen, wie das gehen kann.

Ab März 2024 wird der Börsenstrompreis zwischen 10 und 15 Uhr häufig nahe Null sein. Mit unserer IT-Lösung BelVis ResOpt finden Sie heraus, wie Sie ihn nutzen können.

Die Energiepreiskrise setzt immer mehr europäischen Industrien zu. Die generelle Höhe der Strompreise stellt in vielen Branchen die internationale Wettbewerbsfähigkeit auf eine harte Probe. Und die immer stärker in den Fokus rückenden Klimaziele, die sich in Form von hohen CO2-Preisen bemerkbar machen, erhöhen die Herausforderungen insbesondere für die energieintensive Industrie weiter.

Aber es gibt auch positive Entwicklungen, die es zu nutzen gilt: Durch den massiven Photovoltaik-Zubau der Jahre 2022 und 2023 kommt es an den Strombörsen teilweise zu extrem günstigen Preisen in der Mittagszeit nicht mehr nur an Wochenenden, sondern auch an Werktagen. Ein Beispiel: Die untenstehende Abbildung zeigt die Day-Ahead Börsenstrompreise des Jahres 2023 in stündlicher Auflösung, wie sie jeweils am Vortag ab etwa 13 Uhr z.B. von der europäischen Strombörse EPEX veröffentlicht werden. Auffällig sind neben der großen Volatilität insgesamt die Preise um Null €/MWh in der Mittagszeit an Werktagen – wohlgemerkt sogar im Oktober.

Abbildung: Heatmap der Börsenstrompreise des Jahres 2023 und die günstigen (blauen) Stunden zwischen 10 und 15 Uhr grün umrandet. Bildquelle: https://energy-charts.info/charts/price_heatmaps/chart.htm?l=de&c=DE

Ein Lichtblick für die energieintensive Industrie

Da sich der Trend zum Zubau von Photovoltaik in den kommenden Jahren fortsetzen dürfte, ist heute schon absehbar, dass ab März 2024 die Börsenstrompreise in den Stunden von 10 bis 15 Uhr immer zu den preislich attraktivsten Stunden des Tages gehören werden – zumindest zwischen März und Oktober.

Daher macht es vor allem für Industrieunternehmen heute schon Sinn, die eigenen Prozesse dahingehend zu optimieren, dass in diesen Stunden unter Volllast produziert werden kann. Das bedeutet meist eine Verschiebung der Produktionslasten um wenige Stunden auf der Zeitachse. Dabei ist es wichtig, nicht nur in den Kategorien „Prozess an“ oder „Prozess aus“ zu denken, sondern auch Teillasten zu berücksichtigen. Darüber hinaus ist es hilfreich, ggf. lagerbare Zwischenprodukte als eine Art „Energiespeicher“ zu betrachten.

Große Einsparpotenziale aufdecken und nutzen

Damit Unternehmen der energieintensiven Industrie das volle Potenzial, das auf Basis dieser Methode in ihren eigenen Prozessen steckt, aufdecken und nutzen können, zeigt unsere IT-Lösung BelVis ResOpt unternehmensindividuelle realitätsnahe Möglichkeiten auf, wie die besonders preisgünstigen Stunden am besten genutzt werden sollten.

In ResOpt werden alle wesentlichen Anlagendaten und Prozesse eines Unternehmens in ein Optimierungsmodell überführt, mit Vertragsdaten, Strompreisprognosen und weiteren externen Datenströmen kombiniert und gemeinsam optimiert. Auch Teillastpotenziale innerhalb des Gesamtprozesses sowie Zwischenprodukte und weitere Energiespeicher gehen in die Berechnungen ein und sorgen für größere zeitliche Flexibilität und folglich für größere Handlungsspielräume und Einsparungen, die ResOpt aufdecken wird. Ist das Optimierungsmodell einmal aufgesetzt, lassen sich damit später weitere Einsparmöglichkeiten analysieren.

Um die besonders niedrigen Preise in der Mittagszeit tatsächlich in Anspruch nehmen zu können, muss das Unternehmen bei seinem Energieversorger in einen Spot-Vertrag wechseln, bei dem die stündlichen Börsenpreise 1:1 durchgereicht werden.

Sprechen Sie uns an, um herauszufinden, wie Ihr Unternehmen am Meisten aus den günstigsten Strompreisen herausholen kann.

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